Mit einem „Was ist…?“ bin ich zur Bundespräsidentenwahl mal wieder für neuwal.com aktiv geworden.
Bei neuwal.com bin ich ja nach sieben Jahren im vergangenen September ausgestiegen – aber stets weiter mitverfolgt, was sich bei diesem Projekt so tut. Deshalb hat es mich auch sehr gefreut, dass ich angefragt wurde, zur Bundespräsidentenwahl für einen Artikel wieder aktiv zu werden.
Wer meinen Werdegang im Politik- und Wahljournal mitverfolgt hat, weiß, dass ich 2012 mit „Was ist ACTA?“ meine Was-ist-Reihe gestartet habe: Darin habe ich mir vorgenommen, komplexe Themen, einfach und verständlich zu erklären. Meistens waren das auch Themen, wo ich selbst am Anfang noch ratlos war, ich aber mit umfangreicher Recherche immer wissender wurde. Und oftmals waren es genau diese Themen, über die in den Medien häufig geschrieben wurde, aber eben falsch: Zum Beispiel, dass die und die Partei für ACTA ist, die und die andere gegen die EU-Saatgutverordnung. Aber worum es sich dabei gehandelt hat, das ließen viele Medien häufig im Dunklen. Worauf ich eigentlich hinauswill: Ich habe im März an „Was ist das Bundespräsidentenamt?“ gearbeitet.
Ich empfehle jedem einzelnen von euch diese Lektüre! Wusstest du z.B. dass fünf der bisher sieben Bundespräsidenten im Amt verstorben sind? Dass Heinz Fischer erst der zweite Präsident sein wird, der zwei gesamte Amtsperioden durchgehalten hat? Und dass ein Präsident rein theoretisch nach einer Doppelamtszeit eine Amtszeit aussetzen könnte, um sich dann noch einmal zur Wahl zu stellen? Das und noch ganz viel mehr findet man in diesem Beitrag, der übrigens auch Teil des neuwal walmanachs ist.
Mein Beitrag ist ein kleiner Teil zum großen Projekt „Langer Tag der Politik„, dem Newsgame „Get ready for the Hofburg“ sowie dem PopUp-Store in der Auerspergstraße. Wahnsinn, was da diesmal wieder auf die Beine gestellt wurde! Mir hat das Recherchieren sehr viel Spaß gemacht, ich habe es mit Leidenschaft gemacht (danke nochmal, Dieter, für die Möglichkeit). Und ein großes Sorry an alle Menschen, die ich während des Schreibens mit meinen frisch aufgesogenen Präsidentenfakten genervt hab.