Während der Nachbericht der ersten Woche ungefähr 5 Monate zu spät kam, bin ich dieses Mal sehr vorbildlich: Das war die zweite Woche der „International School of Multimedia Journalism“.
Schlagwort: Österreich
Bratislava 2015
Von 11. bis 13. Februar waren meine Freundin und ich relativ spontan im Nachbarland Slowakei. Ein kleiner Rückblick (und ein paar Tipps).
Meine erste Bachelorarbeit an der FH St. Pölten beschäftigte sich mit der Frage, wie soziale Medien im österreichischen Journalismus genutzt werden.
Fakten zur Arbeit
Titel: Nutzung von Social Media durch österreichische JournalistInnen
Untertitel: Von der Recherche, über Partizipation bis hin zum kollaborativen Journalismus
Studium: Bachelorstudium Medienmanagement an der FH St. Pölten
Methode: Befragung via Online-Fragebogen, n=38
Vorgeschriebener Umfang: 50.000 Zeichen (ohne Leerzeichen)
Erreichter Umfang: 60.794 Zeichen (ohne Leerzeichen)
Erstbetreuerin: Mag. Dr. Karin Pühringer
Zweitbetreuerin: Prof. (FH) Dipl-Päd. Corinna Haas
Abgabe: November 2012
Note: Befriedigend / 3
Zusammenfassung
Der Journalismus durchläuft eine große Veränderung. Durch das Entstehen sozia-ler Netzwerke im World Wide Web werden Aspekte wie Bindung und Partizipation der RezipientInnen verstärkt ermöglicht und der Weg in Richtung kollaborativer Beitragsgestaltung bereitet. Diesen Aspekt behandelt die vorliegende Arbeit.
Es wird zunächst ein Überblick über die sozialen Medien am Beispiel von Face-book, Twitter, Blogs und Wikis gegeben und ihre Verbreitung in Österreich bewer-tet. Danach soll geklärt werden, wie und in welcher Form Social Media für Journa-listInnen genutzt werden können und auch, welche Gefahren im World Wide Web auf sie lauern. In weiterer Folge beschäftigt sich diese Arbeit mit dem „Wissen der Vielen“: Was versteht man unter Crowdsourcing, welche Unterschiede liegen in Schwarmintelligenz und kollektiver Intelligenz und in welcher Form kann kollabora-tiver Journalismus in die tägliche Arbeit von Medienunternehmen integriert wer-den?
Im Zuge dieser Arbeit wurde eine nicht-repräsentative, standardisierte, nicht-teilnehmende, explorative Befragung mittels Onlinefragebogen mit 38 Jour-nalistInnen durchgeführt. Darin werden die Akzeptanz, die Nutzung und die zu-künftigen Erwartungen an Social Media abgefragt.
Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass Social Media bereits von Österreichs Redaktionen als weitere, neue Instrumente zur Recherche und Partizipation gese-hen und genutzt werden. Auch die Idee des kollaborativen Journalismus wird von der Mehrheit der befragten JournalistInnen als positive Entwicklung ihres Berufes gesehen.