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Gegenbewegung, Demokratisierung und Gutenberg – Meine Themenideen zum #mcvie 2017

So wie im vergangenen Jahr möchte ich mir mit diesem Beitrag schon vorab ein Ticket fürs mediencamp 2017 sichern. Deshalb meine drei gewagten Thesen bzw. langweiligen Themenvorschläge.

So wie im vergangenen Jahr möchte ich mir mit diesem Beitrag schon vorab ein Ticket fürs mediencamp 2017 sichern. Deshalb meine drei gewagten Thesen bzw. langweiligen Themenvorschläge. #blogparade (Wenn du schnell bist – bis heute, 17.10. kann man noch mitmachen – alle Infos hier!)

Ich freu mich zwar schon auf Podcast-Sessions und irgendwas übers Bloggen – aber das wären so meine Themen, die mir jetzt gerade, durch den Kopf schwirren. (Und falls man sich fragt, welch verrückte Bilder ich da gewählt habe: Fürs Titelbild habe ich „Barcamp“ gesucht und für die folgenden Bilder etwas aus dem

1. Scheiß auf Influencer

Das kam auf der ersten Seite von Pixabay beim Suchbegriff „Influencer“

„Wenn ich mal groß bin, möcht ich Influencer sein!“ – Das große Modewort beschreibt eigentlich nur „Wenn das Geld stimmt, verkauf ich meine Seele auch an Monsanto!“-Menschen. Zahlreiche Männer und Frauen, Mädels und Jungs beginnen zu bloggen zu instagrammen mit dem Anfangsziel, nach einem Jahr so und so viel Geld verdient zu haben. Das macht das ganz klassische Nutzen von Blogs, Instagram, YouTube usw. viel weniger romantisch – oder anders gesagt: Scheiße.

Wir brauchen eine Gegenbewegung. Vertrauenswürdige Menschen, die das schon seit Jahren machen. Die aufzeigen, dass auch sie eine Meinung und eine „Leserschaft“ haben, aber das aus freien Stücken heraus und völlig unbezahlt machen.

2. Demokratisier mich!

Das kam auf der ersten Seite von Pixabay beim Suchbegriff „Demokratie“

Gerade nach der Wahl ist es wieder an der Zeit, den Menschen zu zeigen, dass sie etwas verändern können. Und da geht es nicht darum, eine Partei beizutreten – sondern im Kleinen. Im Grätzel, in der Gemeinde, im Bezirk. Viele Menschen wissen gar nicht, dass Gemeinderatssitzungen grundsätzlich öffentlich sind, sie wissen auch nicht, dass Protokolle davon online zu finden sind. Die meisten Menschen wissen somit auch gar nicht, wer was wann beschlossen hat. Und dass man sich da selber auch hätte einbringen können.

Und genau das ist – wie ich finde – das Problem: Politik agiert schon im Kleinsten unbemerkt von der Bevölkerung. Ist es die Schuld der Politik? Ja. Aber auch die Schuld der Bevölkerung? Ja, natürlich. Kann man daran etwas ändern? Ja! Und wie gesagt: Es sollte nicht parteipolitisch sein – die Mitmachdemokratie sollte überparteilich sein.

3. Gutenberg? Tell me more about it

Das kam auf der ersten Seite von Pixabay beim Suchbegriff „Gutenberg“

Gutenberg wird ja in naher Zukunft der neue Editor in WordPress. ch selber hab mir das Plugin schon runtergeladen und ein bisschen daran herumgespielt, aber mich würde interessieren, ob es da schon ExpertInnen gibt, die einen Einblick in die Möglichkeiten geben können.

Von Dominik Leitner

Vierunddreißig Jahre, aufgewachsen in Oberösterreich; lebt, arbeitet und verliebt sich regelmäßig unglücklich in Wien – Literarische Texte gibt es hier: Neon|Wilderness

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