Website-Icon Dominik Leitner

1 halbes Jahr 365guteDinge

Am 2. Juli um 13 Uhr begann die zweite Hälfte des Jahres 2017 – mit 183 Beitragen erschienen damit aber zugleich bereits mehr als die Hälfte aller 365guteDinge-Beiträge. Für mich ist es wieder einmal Zeit, alles Revue passieren zu lassen.

Wie schon einmal beschrieben, war die Umsetzung von 365guteDinge eine sehr spontane Aktion. Sie geschah in den kreativsten Tagen des Jahres: zwischen Weihnachten und Silvester. Schon als ich es damals einigen FreundInnen erstmals erzählte, bezweifelte man einerseits, dass es „so viele gute Dinge“ gebe und andererseits, dass ich es wohl nicht schaffen würde, auch wirklich jeden Tag einen zu schreiben. Überrascbenderweise habe ich aber wirklich bisher jeden Beitrag am exakt richtigen Tag veröffentlicht, nebenher meine Masterarbeit geschrieben, eine Masterabschlussprüfung verhaut und schließlich vor wenigen Tagen den zweiten Versuch bravourös gemeistert.

Aber es stimmt schon: 365guteDinge nimmt einen nicht sehr geringen Teil in meinem Leben ein – ein bis zwei Stunden sind es mindestens pro Tag, also 14 Stunden pro Woche. Und es ist auch viel Planung dahinter: Beim viertägigen Pragurlaub oder beim Zwei-Tages-Kurztrip nach München mussten die Beiträge vorgeschrieben und auf Twitter und Facebook eingeplant sein – auf WhatsApp und Telegram hingegen musste ich es schließlich sogar selber im Ausland posten.

Aber alles in allem kann ich sagen: Es macht unglaublich viel Spaß, ich bekomme sehr viel Zuspruch und erreiche zwar nicht erhofften Millionen Leser, aber eben doch jede Woche ein paar mehr.

Die Zahlen

Blog:

Facebook

Twitter:

Telegram:

WhatsApp:

Die Nominierung

365guteDinge wurde beim Alternativen Medienpreis nominiert, in der Kategorie Zukunft. Gewonnen habe ich zwar nicht, aber ich freu mich ja auch über die Nominierung wirklich unglaublich.

Weitere Medienberichte

Beim ersten Update habe ich ja vom W&V-Artikel geschrieben, der das Projekt bereits am zweiten Tag als „Kreation des Tages“ erwähnte und innerhalb von wenigen Stunden Tausende Menschen auf die Seite zog.

Am 8. Februar landete ich schließlich auf der Titelseite (!) der bz-Wiener Bezirkszeitung und am 17. Februar schließlich sogar im ORF-Teletext.

Die weiteren Ziele

Ich möchte das Projekt noch bei weiteren Preisen und Awards einreichen. Vielleicht springt ja erneut eine Nominierung oder gar eine Auszeichnung dabei heraus. Außerdem wäre es wunderbar, erneut in irgendeiner Form in einem Medium erwähnt zu werden – denn, da kann ich noch so viel Energie reinstecken und jeden Tag schreiben … nichts lockt neue LeserInnen so sehr an wie ein Bericht in einem Medium.

Außerdem suche ich eventuell demnächst auch bewusst politische gute Dinge und vielleicht bewegt sich das ganze Projekt durch eine Kooperation auch noch in audiovisuelle Richtungen. Man darf gespannt sein.

Und jetzt beginnt auch die Phase, wo ich über die Zeit nach den 365 Tagen nachdenken sollte. Ich habe Ideen (die ich wahrscheinlich gar nicht mehr so lange zurückstellen möchte), werde aber wohl das Projekt über das Jahr hinaus nicht mehr weiterführen. Mir gefällt die Idee, ein perfekt abgeschlossenes Projekt zu haben.

Die mobile Version verlassen