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Zwanzig Gedanken. #september

Vielleicht irgendwann einmal regelmäßig, aber zumindest für diesen Monat exklusiv auf dominikleitner.com: 20 Punkte, die zwar beachtlich, aber doch nur halbwegs relevant sind.

  1. Morgen geht mein neues Studium los. Ich bin (überraschend) aufgeregt.
  2. Letzte Woche habe ich ungefähr 80 Stunden gearbeitet. Unter anderem: mein 50.000-Wörter-Buch überarbeitet, ein 12-seitiges Magazin gelayoutet und eine 130-seitige Masterarbeit Korrektur gelesen.
  3. In den Sommermonaten habe ich gelernt, meine Arbeit als das anzuerkennen, was es ist: Echt viel geiler Mist!
  4. Volle Distanz. Näher zu dir ist überarbeitet. Jetzt wird das Buch an Verlage und Literaturagenturen geschickt.
  5. Große Sommererkenntnis: Habe keine Lust mehr auf tagesaktuellen („Ich-find-alles-scheiße“-)Journalismus und konzentriere mich daher in Zukunft vor allem auf Informationsjournalismus.
  6. Freundin fliegt demnächst für zwei Monate ans andere Ende der Welt. Erwarte große Produktivitätssteigerung (um mich vom Heulen abzulenken).
  7. Das Projekt #sommerworte ist erfolgreich abgeschlossen worden. Aber vielleicht kommt da ja noch was. Seid gespannt! (Ich bin es ja auch.)
  8. Buchprojekte sind übrigens meine Projekte 2014.
  9. Ich wurde bisher noch nicht für die Ice Bucket Challenge nominiert. (Und das ist auch gut so.)
  10. Aber ich finde die Idee und Umsetzung sehr gelungen. Auch nach dem 100.000sten Video.
  11. Ich habe mir für den ersten FH-Tag ein Hemd gekauft, es letztes Wochenende in Oberösterreich vergessen und daher gestern ein neues Hemd gekauft.
  12. Manche Wörter sollte man viel häufiger sagen. „Kokett“ zum Beispiel.
  13. Stell dir vor, deine Freundin fliegt weg und plötzlich finden sich am Abflugtag zwei Termine von zwei verschiedenen Arbeitsplätzen in deinem Kalender.
  14. Ich mag es, Dinge einfach und verständlich zu erklären. Sicherlich keine schlechte Eigenschaft für einen Journalisten.
  15. Ich habe mir, fast 9 Monate nach dem Gewinn des Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreises, die Urkunde in A3 ausgedruckt und eingerahmt.
  16. Was ich nicht wusste: Wie teuer halbwegs schöne Bilderrahmen sind.
  17. Ich mag gerne Betaversionen von Programmen, weil für mich eine Veränderung/ein Update von Version X auf Version Y viel zu rasch kommt. Lieber längere Zeit mit Unfertigem arbeiten, aber mich nach und nach an die Veränderungen rantasten.
  18. Smartphones werden in meinen Händen gerne kaputt. Oder funktionsuntüchtig. Beziehungsweise kaputter und funktionsuntüchtiger, als ich sie gerne hätte.
  19. Ich freue mich aufs Weihnachtsgeld.
  20. Und auf Weihnachten.

Von Dominik Leitner

Vierunddreißig Jahre, aufgewachsen in Oberösterreich; lebt, arbeitet und verliebt sich regelmäßig unglücklich in Wien – Literarische Texte gibt es hier: Neon|Wilderness

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